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Orographische Wolken. Diese zeichnen sich durch ihre typische glatte, längliche Form mit
scharfer Umrandung
aus und entstanden in der lebhaften Westströmung in den Scheiteln der durch den 2840 m
hohen Vulkankegel
induzierten Wellen über und hinter dem Berg. Aus dem Krater des tätigen Vulkanes quellen
hellweiße
Dampfwolken empor, die dann an der Leeflanke des Berges hinabverfrachtet werden und sich
dabei auflösen.
In dieser Region, dem "Kleinen Süden", herrscht nahezu das ganze Jahr über eine kräftige
zonale Strömung,
mit der vor allem im Winter in rascher Folge Tiefdruckgebiete herangeführt werden, die
für reichlich
Niederschlag sorgen.
© Copyright: Bernhard Mühr
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