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Über einem Bergzug der Anden hatten sich einige Cumulonimben entwickelt. Im Verlauf dieser Entwicklung
verschlechterten sich aber die Bedingungen für Konvektion, so daß
die Weiterbildung der Wolken unterbrochen
wurde und schließlich nur die oberen, vereisten Teile (Ambosse) übrigblieben.
(Diese Rest-Cumulonimben
können auch als Cirrus spissatus cumulonimbogenitus bezeichnet werden). Es ist fraglich, ob jemals
Niederschlag aus diesen Wolken den Boden erreichte. Bei den anderen Wolken über den Bergen
handelt es sich
um relativ flache Cumuli mediocris, während am linken oberen Bildrand einige Stratocumulus-Fetzen,
die aus
den Cumuli hervorgegangen sind, vorübertreiben.
Zum Aufnahmezeitpunkt herrschten die üblichen schwachen Luftdruckgegensätze der Innertropen.
© Copyright: Bernhard Mühr
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